Vorteile der Behandlung durch HeilpraktikerInnen
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Termine sind ohne lange Wartezeiten nach Dringlichkeit möglich und flexibel einzurichten.
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Viele PsychiaterInnen, Haus- und FachärztInnen verfügen zwar über eine psychotherapeutische Zusatzausbildung, sind aber nicht psychotherapeutisch tätig, da sich die „Gesprächsmedizin“ für sie wirtschaftlich nicht lohnt.
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"Spezifische Lösungen für spezifische Probleme"
Die zugelassenen psychologischen PsychotherapeutInnen dürfen nur in den „Richtlinienverfahren“ (Verhaltenstherapie, Psychoanalyse und Tiefenpsychologie) tätig sein, um abrechnen zu können. Ergänzend zu den klassischen Verfahren sind bei HeilpraktikerInnen auch alternative Behandlungsmethoden und Lösungsansätze möglich, um emotionale und körperliche Krisen zu bewältigen.
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Die Kassenärztliche Vereinigung nimmt die Budgetverteilung durch eine Zulassung vor. Da aber viele TherapeutInnen aus familiären oder psychohygienischen Gründen nur 20 Stunden wöchentlich arbeiten und ihre Stellen auf 36 Stunden ausgelegt sind, sinkt die Zahl der BehandlerInnen kontinuierlich, während der Bedarf stetig steigt.
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Peinliche Themen oder Themen, durch deren bekannt werden, Nachteile befürchtet werden, werden häufig nicht gern offengelegt. Dokumentationen müssen nicht an Krankenkassen oder andere Institutionen weitergegeben werden - die Beratung oder Behandlung ist gegenüber Dritten (Versicherungen, ArbeitgeberInnen, Behörden etc.) anonym. Die Leistungen werden allerdings grundsätzlich nicht von der Krankenkasse übernommen (siehe Abrechnung).