Die Entspannungshypnose und die Tiefenentspannung sind vor allem einsetzbar in den Regenerationsphasen aber auch beispielsweise während der Dehnübungen.

Zur Steigerung der sportlichen Fähigkeiten kann eine Analyse des Ist- und des Sollzustandes durchgeführt werden. Das Hervorheben der Stärken der SportlerInnen hat einen motivierenden Effekt im Hinblick auf die Weiterentwicklung. Das Erlernen der Selbsthypnosetechnik ermöglicht den SportlerInnen, erlernte Techniken zur Entspannung oder Leistungssteigerung auch ohne Anleitung anzuwenden. 

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Durch die Stärkeanalyse lassen sich die Stärken der SportlerInnen und des Teams erkennen und systematisch herausarbeiten. Bewusste und unbewusste Werte bestimmen das Handeln, die verschiedenen Aspekte können unterstützen aber auch behindern. Wertekonflikte können aufgedeckt und geklärt werden.

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Werden Ziele „lebhaft“ gemacht und mit allen Sinnen erlebt, kann dies motivieren und helfen, den Fokus richtig zu setzen. Ziele sollten von Zeit zu Zeit revidiert und durch neue oder anspruchsvollere Ziele ersetzt werden. Klarheit verschafft die Unterscheidung zwischen Leistungszielen, Erlebniszielen, großen langfristigen Zielen und kleinen Zielen mit geringen Leistungszuwächsen.

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Beim Optimieren von Bewegungsabläufen werden diese aufgespalten, visualisiert und genutzt, um nicht optimale Sequenzen umzuschreiben, eventuell neue Sequenzen hinzuzufügen und um mehr Kontrolle über den Ablauf zu gewinnen.

Zur Ermittlung des individuellen Erregungsniveaus für den optimalen Leistungsbereich wird geübt, Ressourcen gezielt abrufen zu können. Um Höchstleistungen zu erbringen, können Flow-Zustände verankert werden.

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Unterschiedliche Blockaden, z.B. mental, stressbedingt oder durch Niederlagen hervorgerufen, können mittels verschiedener Techniken aufgelöst oder gemildert werden. Dies führt häufig dazu, dass sportliche Leistung wieder abrufbar wird.  Zur mentalen Wettkampfvorbereitung sollten Probleme bearbeitet werden. In Sinnkrisen können zunächst Werte und Ziele neu geklärt werden. Niederlagen dürfen auch als Chance zur Weiterentwicklung gesehen werden. Versagensängste und negative Glaubenssätze können mittels hilfreicher Ressourcen aufgelöst werden. 

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Um Ablenkungen auszublenden, hilft die Arbeit an der Wahrnehmung. Hier wird geübt, den Überblick zu behalten und den Fokus zwischen eng, weit, innen und außen wechseln zu können. Dies hilft beispielsweise, die MitspielerInnen nicht aus dem Blick zu verlieren.

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In der Gruppe kann die Teamphilosophie strukturiert werden. Wertebasierte Leitlinien lassen sich für das ganze Team entwickeln, um mit einem neuen Leitbild in die Saison zu starten. Stärken des Teams können hier erkannt und herausgearbeitet werden. Hypnotisch lässt sich ein positives Kommunikationsumfeld aufbauen, lassen sich Suggestionen zur Eigenmotivation setzen, lässt sich die Regeneration in der Gruppe unterstützen und es können gemeinsame Ziele visualisiert werden.