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Longierkurse können als Einzelunterricht, aber auch als Gruppentraining durchgeführt werden.

 

Longieren sollte nicht nur ein Bewegen des Pferdes sein. Anstatt das Pferd am Halfter um sich herum laufen zu lassen und mit dem Ende der Longe zu wedeln, lässt sich ein Pferd mit Longiergurt oder Sattel, Trense, Peitsche und Ausbindern wertvoller und mit fast dem gleichen Zeitaufwand gymnastizieren, ausbilden und trainieren.

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Auf das widersetzliche Pferd kann aus sicherer Position heraus durch konsequentes, angemessenes, angepasstes, zugewandtes, faires und positiv verstärkendes Verhalten eingewirkt werden.

Longenunterricht

Wie auch beim Reiten ist es ein Hochgefühl, ein aktives Pferd, das auf kleinste Hilfen reagiert, zu arbeiten. 

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In meinem Kurs üben wir vor allem das Einhalten der Position zum Pferd, das Verändern der Position bei Widersetzlichkeiten, die Longenhaltung, das Nachfassen, Nachgeben und Parieren, die Peitschenhaltung und die Stimmhilfen. Dabei ist immer wichtig, zu schauen, wo das Pferd in seiner Ausbildung steht und es dort „abzuholen“. 

 

Natürlich lassen sich auch Probleme, die beim Reiten entstanden sind, häufig durch das Longieren korrigieren. Beispiele sind das Verwerfen im Genick, Stellungsfehler, richtiges Angaloppieren oder der Fleiß.

 

Tipp: Nutzen Sie immer Handschuhe und eine Peitsche, die so lang ist, dass Sie nicht erst auf das Pferd zulaufen müssen, um es berühren zu können!

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